Melanie Richter, 34, Pflegerin
Vor zwei Jahren war ich ständig am Ende des Monats pleite. Drei Kinder, Teilzeitjob, und keine Ahnung wo das Geld hingeht. Jede unerwartete Rechnung war ein Drama. Ich hab mich geschämt, weil andere scheinbar alles im Griff hatten.
Das Schlimmste war dieses Gefühl der Hilflosigkeit. Ich wollte für meine Kinder vorsorgen, aber am Ende blieb einfach nichts übrig. Manchmal hab ich nachts wachgelegen und mir Sorgen gemacht.
"Heute habe ich zum ersten Mal in meinem Leben 2.500 Euro auf dem Sparkonto. Meine Kinder und ich fahren nächstes Jahr in den ersten richtigen Familienurlaub seit Jahren. Das hätte ich mir vor zwei Jahren nie vorstellen können."